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Intelligente Automatisierung: Trends und Prognosen für 2024
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Sie interessieren sich für die wichtigsten Trends und Prognosen bei der Robotic Process Automation (RPA) 2024 und möchten mehr über das Potenzial dieser praktischen Automatisierungstechnologie wissen? Dann sollten Sie weiterlesen.
Als Teil der intelligenten Automatisierung (IA) – gemeinsam mit anderen Technologien wie Business-Process-Management (BPM), künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) – leistet RPA heute in Unternehmen wertvolle Dienste. Aber kann eine eigenständige RPA-Lösung heutige Anforderungen und Erwartungen noch erfüllen? Oder ist RPA mittlerweile so stark in die unternehmensweite Automatisierung integriert, dass Standalone-Systeme keine Rolle mehr spielen? Oder wird RPA letztlich durch generative AI überflüssig?
Werfen wir einen Blick auf unsere Prognosen für 2024 mit Insights direkt von unseren Experten bei SS&C Blue Prism.
Viele Unternehmen arbeiten heute mit RPA. Aber wie sieht es mit dem Potenzial von RPA aus? Kann die Technologie mehr als nur Routineaufgaben automatisieren? Die Antwort lautet: Ja. Wir stehen bei RPA gerade erst am Anfang. Wir werden erleben, dass immer mehr Unternehmen die Automatisierung einführen und ihre Vorteile unternehmensweit ausloten werden. Kostenminimierung, Optimierung des Kundenservices sowie Verbesserungen bei der Sicherheit, Governance und Compliance werden 2024 für viele Unternehmen hohe Priorität haben, da mit strengeren ESG-Vorschriften (Environmental, Social und Governance) zu rechnen ist.
Allerdings müssen wir beim Thema RPA auch einen Blick auf die generative KI werfen. Je mehr technologische Fortschritte generative KI bringt, desto mehr wird sich auch RPA weiterentwickeln und ihren Beitrag zu höherer Effizienz und Produktivität leisten.
„Die Weiterentwicklung von Sprachlernmodellen und generativer KI wird die Erstellung von Prozessautomatisierungen vereinfachen und auch die Automatisierung komplexer Prozesse ermöglichen.“
SVP und General Manager, Asia Pacific, SS&C Blue Prism
Und wieder lautet die Antwort: Ja. RPA bleibt weiterhin ein nützliches Automatisierungstool, das Software-Roboter für Front- und Backoffice-Aufgaben einsetzt. Natürlich bringen viele Unternehmen derzeit RPA auf das nächste Level und gehen mit innovativen Ansätzen eine umfassende digitale Transformation an.
RPA eignet sich gut für viele Routineaufgaben, wie man sie z. B. aus der Verwaltung kennt. Kombiniert man nun RPA mit AI und erleichtert Citizen Developern den Einstieg in die Technologie, werden Unternehmen noch viel stärker profitieren. Und genau das sehen wir bei zukünftigen Automatisierungstrends.
„Bei Plattformen liegt der Schwerpunkt zunehmend auf nahtlosen Integrationen, die das Benutzererlebnis verbessern. […] Die Integration von Tools wie RPA, maschinelles Lernen (ML) und AI gewährleistet nicht nur die Automatisierung von Aufgaben, sondern auch ein durchgängiges Prozessmanagement ohne menschliches Eingreifen.“
Christopher Grønne Skaanild, Head of Competitive Intelligence, SS&C Blue Prism
RPA wird sich von eigenständigen RPA-Plattformen zu umfassenderen Platform-Play-Angeboten entwickeln, die weitere Tools wie BPM oder die intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) integrieren. Bei der AI-Automatisierung wird stärker auf Unattended Automation (unbeaufsichtigte Automatisierung) gesetzt werden, die ohne Kontrollen durch Mitarbeiter – Stichwort Human-in-the-Loop (HITL) – auskommt. Durch Low- oder No-Code-Tools wird die AI-Automatisierung zudem für technisch nicht versierte Geschäftsanwender zugänglicher.
„Die Konsolidierung von BPM, RPA und IDP [intelligente Dokumentenverarbeitung] mit einem einzigen Anbieter oder Plattformmodell gehört zu einem umfassenderen Trend bei der Automatisierung in Unternehmen. Man möchte so einen ganzheitlicheren, effizienteren Ansatz für die Verwaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen und Kundeninteraktionen bereitstellen.“
Greg Walker, Product Marketing Manager, SS&C Blue Prism
RPA-Implementierungen sind jetzt schon umfangreich und dürften künftig noch größer werden. Der Automatisierungsmarkt wächst, da mehr Produktivität, Kostensenkungen und ein besseres Kundenerlebnis für Unternehmen oberste Priorität haben.
„Bis 2025 werden 70 % der Unternehmen in allen Branchen Services zur Transformation auf digitale Geschäftsmodelle in Anspruch genommen haben, um analysegesteuerte Geschäftsentscheidungen und Management-Fähigkeiten umzusetzen.“
Competitive Landscape: Business Process Automation
„73 % der CIOs gaben an, dass ihr Unternehmen plant, die Mittel für KI und maschinelles Lernen im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 zu erhöhen.“
2024 Gartner CIO and Technology Executive Survey
„Wird generative AI die intelligente Automatisierung ersetzen? Klare Antwort: Nein. Warum nicht? Weil generative AI und intelligente Automatisierung Technologien sind, die sich hervorragend ergänzen. Während generative AI umsetzbare Insights liefert und beeindruckende Originalinhalte generiert, handelt die intelligente Automatisierung anhand dieser Insights und Inhalte: Sie orchestriert und koordiniert sämtliche Workflows, Ressourcen und Daten, die für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig sind. Im Wesentlichen wird IA die Orchestrierungs- und Automatisierungsfunktionen bereitstellen, um die Erstellungs- und Analysefunktionen der generativen AI zu unterstützen.“
Natalie Keightley, Senior Director – Product Marketing, SS&C Blue Prism
Für 2024 sehen wir sieben wichtige RPA-Trends:
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Solange es Aufgaben gibt, die automatisiert werden müssen, wird RPA Sie dabei unterstützen. Allerdings wird sich RPA verändern, wenn ihre Funktionen auf andere Technologien zur intelligenten Automatisierung und im KI-Bereich ausgeweitet werden.
Das Potenzial der Prozessautomatisierung ist längst nicht ausgereizt. Wenn sich RPA durch die Integration von KI weiterentwickelt, werden Sie nicht nur regelbasierte Routineaufgaben automatisieren können, sondern auch komplexere Aufgaben und End-to-End-Prozesse.
Dank einer besseren Governance und Sicherheit für IA-Technologien werden auch stärker regulierte Branchen wie Finanzdienstleistungen und das Gesundheitswesen eine Digital Workforce als robuste, zuverlässige Lösung zur Verbesserung operativer Abläufe einsetzen können.
Geschäftsanwender werden ebenfalls direkt von der Robotic Process Automation (RPA) profitieren, für die zunehmend eine bessere Zugänglichkeit und intuitive Designs verfügbar sein werden. Mit Tools für die Low- und No-Code-Entwicklung wird auch die Anzahl der Citizen Developer steigen – also für Mitarbeiter ohne technischen Hintergrund, die mit eigenen Automatisierungen Prozesse verbessern. Dies wird die Fähigkeiten von Mitarbeitern erweitern und zur Demokratisierung der RPA beitragen.
Das Angebot von SS&C Blue Prism ist zukunftsorientiert und baut zugleich auf einer soliden Grundlage auf, die für eine bessere Zugänglichkeit entwickelt wurde: auf dem bewährten SS&C | Blue Prism® Robotic Operating Model (ROM™2) und einer verlässlichen, effizienten Digital Workforce.
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