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Blog | 02.03.2021

Die drei wichtigsten Säulen der Patientenbetreuung mit intelligenter Automatisierung

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Table of Contents

Um die Patientenbetreuung mit intelligenter Automatisierung zu verbessern, müssen drei zentrale Säulen beachtet werden.

1) Aufbau eines robusten, aber agilen Back-Offices

Das Back-Office ist das Zentrum für die Verwaltung von Patientenakten. Der Versorgungsablauf Ihrer Patienten stützt sich auf Ihre Möglichkeit, Daten korrekt und effizient durch Ihr Back-Office verarbeiten zu lassen, von der Terminvergabe bis zur Entlassung. Mit Altsystemen und oft so gut wie ohne native Integrationsmöglichkeiten ist dies jedoch oft leichter gesagt als getan.

Glücklicherweise stehen Digital Worker bereit, um Ihren Mitarbeitern im Back-Office und in der Verwaltung unter die Arme zu greifen. Statt dass hoch qualifizierte Mitarbeiter unermüdlich Daten von einem System in ein anderes übertragen, können Sie Digital Worker für diese Aufgabe einspannen. Als Bindeglied zwischen Systemen können Digital Worker auf dieselben Anwendungen und Systeme zugreifen wie Ihre Mitarbeiter. Sie können also die mühsamen, aber unverzichtbaren Aufgaben der Datenverarbeitung und -migration übernehmen, und Ihr Team kann sich um die Aufgaben kümmern, die einen echten Mehrwert für die Patientenbetreuung bieten und die nur Menschen können. So können Sie sicher sein, dass Patientendaten sensibel, fehlerfrei und auf die effizienteste mögliche Weise behandelt werden. Und Sie bringen Patienten schneller durch Ihre Systeme.

Aber überzeugen Sie sich selbst! Hören Sie von einigen unserer begeisterten Kunden:

Wir haben einen Prozess, für den ein Mitarbeiter vielleicht 30–45 Minuten braucht, auf ein bis zwei Minuten reduziert – und er ist präziser!“
Dr. Lloyd McCann, Head of Digital Health, HHL
Die intelligente Automatisierung wird wesentlich dazu beitragen, dass Klinikmitarbeiter schnell und präzise zusammenhängende, datenbasierte End-to-End-Aktivitäten über verschiedene Systeme hinweg durchführen können.“
Patrick Highland, Systems Manager, The Royal Marsden NHS Foundation Trust

2) Schaffung der Grundlagen für die integrierte Versorgung

Da Patienten von ihren Gesundheitsdienstleistern zunehmend vernetzte und gestraffte Angebote erwarten, wird der Schritt zur Formalisierung integrierter Versorgungssysteme weltweit immer dringlicher. Doch auf dem Weg in die neue Ära der integrierten Versorgung ist die Effektivität eine große Herausforderung. Sie erfordert insgesamt neue Denkweisen, Systeme, Prozesse und Führungskompetenzen.

Eine Technologie, die hilft, diese Herausforderungen zu bewältigen, ist – Sie ahnen es – die intelligente Automatisierung.

In England wird geschätzt, dass das Gesundheitssystem bis 2030 zwischen 350.000 und 700.000 zusätzliche Mitarbeiter benötigt, zusätzlich zu den 1,58 Millionen Personen, die bereits in diesem Sektor arbeiten. Technologie wird dabei eine wesentliche Rolle spielen, indem sie die Gewinnung und Bindung der benötigten hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiter erleichtert. Zudem werden digitale Plattformen benötigt, um das Mitarbeitererlebnis zu verbessern und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern.

Neben mehr Personal benötigen integrierte Versorgungssysteme auch stärkere Verbindungen und Schnittstellen zwischen dem Gesundheitswesen, dem Sozialbereich und dem Wohnungswesen, um gemeinsame Dienste zu erbringen und die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern. Digital Worker werden bereits eingesetzt, damit alle Beteiligten im Gesundheitswesen die benötigten Informationen zum richtigen Zeitpunkt erhalten und schnelle und fundierte Entscheidungen zur Behandlung ihrer Patienten treffen können. Sie helfen auch, die Prozesse und die Kommunikation im gesamten integrierten Versorgungssystem zu standardisieren, so dass die Patienten stets den gleichen Versorgungsstandard erhalten.

Während der unmittelbare Effekt dieser Technologie in einem verbesserten Erlebnis für den einzelnen Mitarbeiter oder Patienten besteht, gehören zu den langfristigen Vorteilen auch bessere Einblicke in die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung. So können integrierte Versorgungssysteme und der breitere öffentliche Sektor fundierte Entscheidungen im Interesse der Volksgesundheit treffen. Der Royal Free London NHS Foundation Trust plant bereits, Digital Worker einzusetzen, um verwertbare Daten zu Ambulanzen zu sammeln. Erfahren Sie mehr in unserem aktuellen Bericht mit HFMA

Da Patienten auch mit Unternehmen außerhalb des Gesundheitswesens interagieren, haben sie gewisse Erwartungen an den Ablauf dieser Interaktion, und ich denke, der NHS hat hier Nachholbedarf.“
Marc Hadwin, Head of Digital Services, University Hospitals of Morecambe Bay

3) Komfortable Abläufe für Patienten

Mehr als je zuvor erwarten Patienten heute, dass sie eine aktive Rolle in ihrer Versorgung spielen können und einen Überblick darüber haben, was wann passiert, ohne sich durch Berge von Papier zu wühlen. Traditionelle Abläufe für Patienten bieten jedoch nicht immer Flexibilität und Zugänglichkeit. Durch intelligente Automatisierung erhalten Patienten die Möglichkeit, bequem mehr Kontrolle über ihre Versorgung zu übernehmen. Digital Worker unterstützen alles von einer Remote-Gesundheitsversorgung bis hin zu alternativen digitalen Zugängen.

Wir ermöglichen es überweisenden Ärzten und Patienten, Untersuchungen oder Behandlungen bei uns online zu buchen. Wir sind die erste Radiologiepraxis in Neuseeland, die einen solchen Service anbietet … Wir sehen, dass digitale Gesundheitsdienstleistungen und digitale Technologie einen Einfluss auf das Ergebnis für den Patienten haben.“
Dr. Lloyd McCann, CEO und Head of Digital Health, Mercy Radiology

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