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Großteil der Unternehmen hat zudem mit Mitarbeitergewinnung und -bindung zu kämpfen
WINDSOR, USA / München 21 Juli 2022 – In den vergangenen zwölf Monaten sind die durchschnittlichen Geschäftskosten um neun Prozent gestiegen. Mehr als drei Viertel (78 Prozent) der befragten Unternehmensleiter setzen daher zunehmend auf fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) oder Intelligente Automatisierung (IA), um die steigenden Kosten des Geschäftsbetriebs, den Fachkräftemangel und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sowie des Ukraine-Krieges zu bewältigen. Diese Ergebnisse gehen aus der aktuellen Studie „Productivity Squared“ von SS&C Blue Prism hervor.
Unternehmen weltweit sehen sich derzeit mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Fehlende Rohstoffe, Lieferengpässe, der Fachkräftemangel, aber auch die derzeitigen geopolitischen Entwicklungen machen Unternehmen zu schaffen, wie die Studienergebnisse zeigen. Jedoch gibt die Hälfte der Studienteilnehmer (50 Prozent) an, dass die Aufrechterhaltung des aktuellen Produktivitätsniveaus eine Herausforderung darstellt. 71 Prozent haben mit der Mitarbeitergewinnung und -bindung zu kämpfen, da der Arbeitsmarkt weiterhin unter der als „Great Resignation“ bezeichneten Kündigungswelle von Arbeitnehmern leidet.
Allerdings berichten auch zwei Drittel (67 Prozent) der Unternehmen von einer Produktivitätssteigerung in den vergangenen zwölf bis 18 Monaten – bedingt durch ihre Digitale Transformation. Angesichts dieser Bedingungen planen mehr als zwei Drittel der befragten Entscheidungsträger (69 Prozent) den Einsatz von intelligenter Automatisierung, um Produktivitätsprobleme zu beheben und neue Potenziale zu erschließen. Dennoch äußern Unternehmen ihre Bedenken hinsichtlich einer mangelhaften Umsetzung (59 Prozent), geeigneten Koordinierungsstrategie (40 Prozent) sowie veralteter Technologien (27 Prozent).
„Die Studie zeigt, welche Bedeutung Intelligente Automatisierung für die Zukunft von Unternehmen hat. Dabei geht es nicht nur darum, Wettbewerbsvorteile zu erzielen, sondern vielmehr die langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens sicherzustellen“, erklärt Eric Tyree, SVP of AI and Innovation, SS&C Blue Prism. „Indem bestehende Prozesse automatisiert werden und sich menschliche Arbeitskräfte auf kreative, übergeordnete Aufgaben konzentrieren, kann die Kombination beider Kräfte genutzt werden, um Unternehmensziele zu erreichen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass Mitarbeitern, Kunden und Stakeholdern das Beste geboten wird. Die Zukunft der Arbeitswelt besteht aus der Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und digitalen Arbeitskräften, die das Potenzial der Intelligenten Automatisierung nutzen, um Innovation, Wachstum und Mitarbeiterzufriedenheit in Unternehmen zu fördern. Dadurch kann die Produktivität enorm gesteigert werden.“
[1] Für die Studie wurden 1.005 Unternehmensentscheider in Europa und Nordamerika im Februar 2022 befragt.
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