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WINDSOR, USA / München, 15. Februar 2023 – Mehr als ein Viertel der Führungskräfte (27 %) weltweit ist durch alltägliche Büroarbeit regelmäßig überlastet – so das Ergebnis der aktuellen Studie „Empower the People“ von SS&C Blue Prism [1]. Folglich hat 40 Prozent der Führungsebene Probleme damit, ihr Arbeitspensum zu bewältigen, was zu Frustration am Arbeitsplatz führt. Für mehr als die Hälfte (66 %) der Befragten ist ein Grund dafür, dass sie mehr als eine Stunde pro Tag mit administrativen Aufgaben verschwenden. Die ohnehin hohe Arbeitslast bei Führungskräften führt zu einer unausgewogenen “Work Life Balance”, was wiederum die Leistungsfähigkeit einschränkt.
Die Studie stellt zudem fest, dass die Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern – insbesondere bei der Generation Z – immer weiter zunimmt. Überlastung am Arbeitsplatz ist derzeit auf einem Allzeithoch [2], was zu anhaltenden Negativ-Trends wie „The Great Resignation“ und „Quiet Quitting“ [3] führt. Das liegt einerseits daran, dass bei den meisten Arbeitnehmern der Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besteht, andererseits liegt ihr Fokus auf den weiteren Ausbau ihrer beruflichen Fähigkeiten.
Laut Studienergebnissen kann der Einsatz von Intelligenter Automatisierung (IA) im Unternehmen dazu beitragen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern – denn laut eigenen Angaben wären 88 Prozent der Führungskräfte durch die Automatisierung der lästigen Verwaltungsaufgaben zufriedener und engagierter. Die Ergebnisse machen zudem deutlich, dass Intelligente Automatisierung im Unternehmen das Stressempfinden für Mitarbeiter verringert und darüber hinaus mehr Zeit für wichtigere Aufgaben schafft (53 %). So können sich die Befragten mehr auf ihre individuelle Weiterbildung und Schulung (48 %) sowie auf ihre strategischen Aufgaben konzentrieren (53 %).
Neben den unmittelbaren Vorteilen für die Beschäftigen profitiert auch das gesamte Unternehmen von der Automatisierung. Denn durch die Zusammenarbeit von menschlichen und digitalen Mitarbeitern können ganze Prozesse neu gestaltet werden, um die vorgegebenen Unternehmensziele zu erreichen. Ebenso wird es immer wichtiger, möglichst viele Tätigkeiten zu automatisieren, da mittelfristig alleine durch den demografischen Wandel Hunderttausende Arbeitskräfte in Deutschland verloren gehen.
Weitere Vorteile von Intelligenter Automatisierung sind:
„Die Arbeitsbedingungen haben sich in den letzten Jahren branchenübergreifend deutlich verändert. Viele Arbeitnehmer*innen leiden unter Überarbeitung und Überlastung – unter anderem wegen unnötiger Verwaltungsaufgaben“, so Tina Seuchter, Vice President Nordics & CEE bei SS&C Blue Prism. „Unsere Studie verdeutlicht nicht nur, dass Burnout-Gefahr sowie mangelndes Engagement am Arbeitsplatz ernst genommen
werden müssen, sondern zeigt auch eine praktikable Lösung auf: Intelligente Automatisierung. Mit ihr sind Unternehmen in der Lage, Ihren Mitarbeitenden interessantere Tätigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. So können Mitarbeitende ihre Karriere sinnvoller gestalten und eine positive Work-Life-Balance erreichen, während sie gleichzeitig ihre Fähigkeiten optimal nutzen und sich weiterentwickeln können.“
[1] Die Studie von SS&C Blue Prism wurde im August 2022 durchgeführt und untersuchte die Ansichten von mehr als 1.000 Entscheidungsträgern weltweit aus den Branchen: Finanzdienstleistung, öffentlicher Verwaltung, Gesundheitswesen und Fertigung.
[2] Addressing Employee Burnout (Mc Kinsey)
[3] Bei „The Great Resignation“ handelt es sich um eine Welle an freiwilligen Kündigungen, die seit 2021 gegenwärtig ist, während „Quiet Quitting“ einen Trend beschreibt, bei dem Mitarbeiter nur das Nötigste auf der Arbeit erledigen und nicht über das, was im Vertrag vereinbart wurde, hinausgehen.
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